- 5. dt. PzArmee

DOKTRIN der
5. deutschen Panzerarmee



Am 8. November 1942 landeten unter dem Decknamen Operation Torch die alliierten Expeditionsstreitkräfte der Vereinigten Staaten, des brit. Empires und des freien Frankreichs an den Stränden Marokkos und Algeriens. Als Reaktion darauf verfrachtete das dt. Oberkommando das neu gebildete LXXXX. Korps nach Tunesien. Bald darauf wurde unter Zuführung der 10. Panzer-Division sowie der schweren Heeres-Panzerabteilung 501 und 504 die 5. deutsche Panzerarmee in Tunesien gebildet. Sie war für eine Armee überdimensioniert, da sie in Wirklichkeit nicht mehr Truppen als ein Korps umfasste. Trotzdem verließ sie sich auf ihre schlagkräftigen Fallschirmjäger und die für die Alliierten schockierenden Tiger-Panzer.


DIE DOKTRIN:
 
Linker Zweig:

Luftaufklärung   -

Luftaufklärung wurde im 2. Weltkrieg zu einer elementaren Hilfe bei der Feindbewertung und der Gefechtssituationsauswertung. Der Blick aus der Luft konnte Angriffsmassierungen, Truppenverstärkungen und Umgruppierungen aber auch verwundbare Stellen und Nachschubswege aufzeigen, alles Punkte, die ein geschickter General für seinen Vorteil nutzten konnte.

Luftversorgung   -
Oftmahls werden Kampftruppen plötzliche von feindlichen Verbänden überrumpelt und vom Nachschub der eigenen Truppen abgeschnitten. In diesem Fall kann die Luftwaffe zur Rettung beitragen. Transportmaschinen können die Truppen aus der Luft mit Nachschub, Ersatz und Reperaturmaterial sowie mit Medizin und 1. Hilfe Material versorgen. So kann ein Kampfverband sich entweder den Weg zu den eignen Linien freikämpfen oder eben auf Rettung warten.

ME 323 Gigant    -
Der Gigant war der größte deutsche Lufttransporter. Er konnte je nach Situation entweder jede Art von Nachschub, worunter auch ein Panzer fallen konnte oder Kampftruppen in ein Gebiet ein oder ausfliegen. In Tunesien wurde die 5. Panzerarmee so zB. täglich durch einen regen Pendelverkehr mit Fallschirmjägern, leichten Fahrzeugen oder sogar Marder I Jagdpanzern versorgt und ausgestattet.

Rechter Zweig:

Fallschirmjägerscharfschütze   -

Nachts donnerten die schwarz gemalten Junker 52 über die Weiten Tunesiens. Die einen flogen neue Truppen ein, die anderen brachten Fallschirmjäger in ihr Einsatzgebiet. Darunter kann auch der Absprung eines Fallschirmjägers fallen, der zu Aufklärungs und Markierungsaufträgen mit einem Scharfschützengewehr bewaffnet hinter den Linien abspringt.

Nebelwerfer-Batterie   -

In Tunesien setzten die deutschen Truppen zum ersten Mal ihre Raketenartillerie gegen die westlichen Alliierten ein. Der Abschuss der kreischenden Nebelwerfergranaten sowie ihre katastrophale Wirkung im Ziel machten sie schnell zu einem gefürchteten Gegner. Allerdings musste der Nebelwerfer nach dem Feuern seiner Salve die Stellung wechseln, da seine verräterische Rauchwolke schnell die auf Rache sinnenden feindlichen Jabos anlocken kann.

sHeeresPzAbtl. 501   -

Die sHeeresPzAbtl. 501 war die erste TIGER-Abteilung, die den afrikanischen Schauplatz erreichte. Ausgerüstet mit Panzer III Ausf. N und Tiger I wurde gerade der Tiger I mit seiner kampfstarken 8,8cm KwK und seinen 100mm Frontpanzerung zu einem schweren Gegner für die mit einer maximal 7,5cm bewaffneten alliierten Panzertruppen. Ein Tiger alleine war in der Lage einen ganzen feindlichen Zug Sherman-Panzer auszulöschen ohne selber ernsthaft in Lebensgefahr zu geraten. Allerdings wurde wie für alle anderen dt. Waffen die zunehmende alliierte Lufthoheit zu einem großen Problem.


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