- HQ der Grenadiere

HQ der Grenadiertruppen:

Mit dem Panzer kam auch die motorisierte Begleitinfanterie. Schützenregimenter wurden geschaffen um den Panzer in allen Lagen schnell zu unterstützten und Infanterie schnell dorthin zu verlegen, wo der Panzer in seinem Kampfwert nicht bestehen konnte, wie in der Stadt oder im Wald. Zudem zeigte sich schnell, dass Grenadiere ausgerüstet mit Anti-Panzerwaffen ( Panzerjäger ) und leichten Panzerfahrzeugen ( Panzerspäher ) den Panzer effektiv ergänzen konnten und so seinen Kampfwert noch mal steigern konnten.

 

Einheiten im HQ der Grenadiere:

- Panzergrenadiere

Im Zuge einer Umbenennung der Schützenregimenter hielten auf allen Schauplätzen des 2. WKs nun die Panzergrenadiere Einzug. Ausgerüstet ist der aus 6 Mann bestehende Trupp mit der MP40 um so den Panzer begleitend im Nahkampf wertvolle Unterstützung zu leisten.

Panzergrenadiere sind zudem auch im Einsatz von Granaten und Minentypen geschult.


- Panzerjäger

Panzerjäger mit ihren Panzerbüchsen waren bis zur Einführung der Faustpatronen und Raketenpanzerbüchsen die einzigen Infanteriewaffen gegen Panzerfahrzeuge für größere Distanzen.

Geübte Panzerjäger konnten mit ihren Büchsen gezielt Ketten oder Fahrerbunker unter Beschuss nehmen und so den Wagen entweder blenden oder eben durch Kettenzerstörung lahm legen. Allerding nahm mit der zunehmenden Panzerstärke aller Panzermodelle die Effektivität der Panzerbüchse ab bis sie im Grunde 1942 total überholt war.

 

- PAK 38 5cm

Die 5cm PAK 38 wurde 1940-41 eingeführt und ging auf die Erfahrungen im Frankreichfeldzug mit den schweren englischen Infanteriepanzern Matilda I und II zurück. Die 5cm PAK erlebte in Afrika einen Höhepunkt. Sie erlaubt es den dt. PAK-Schützen die leichten brit. Cruiser-Panzer auf große Reichweiten auszuschalten. Der Kaliber 5cm sollte allgemein Rommels wichtigster Kaliber neben der legendären 88 werden.

 

- Panzer I Ausf. B
Tribut an MrScruff

Nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages war es Deutschland untersagt in Bereichen wie der Luftwaffe oder Panzerwaffe eigene Projekte zu unterhalten. Diese Beschränkungen wurden allerdings bereits in den 20igern durch die schwarze Reichswehr und andere Institutionen umgangen. So wurde auch unter der Tarnbezeichnung landwirtschaftlicher Nutzschlepper der erste deutsche Nachkriegspanzerwagen entwickelt, welcher später die Bezeichnung Panzer I erhielt. Der Panzer I war mehr eine leichte Tankette, bewaffnet mit 2 MG 13. Seine Panzerung war sehr dünn und konnte leicht durchschlagen werden. Trotzdem wurde dieser Wagen in großer Zahl hergestellt. In Afrika diente der Wagen sogar bis 1942 als Nachschubssicherungsfahrzeug. In dieser Funktion wurde einer der letzten Wagen 1942 bei Gazala vernichtet.

 

- SdKfz. 250

Damit Grenadiere auch in Kampfsituationen zu den Panzern aufschließen konnten, war es notwendig gepanzerte Wagen zu haben. Geschützt sitzend und in den Kampf vorrollend konnte der Schützenpanzerwagen einen Trupp Landser mitführen, die sich aus dem Kampfraum heraus mit einem MG 42 zur Wehr setzten konnten bis sie am Ziel waren und den Wagen verlassen konnten um so in den Kampf einzugreifen.

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